01.04.2022 | Inmitten Europas herrscht Krieg – direkt in unserer Nachbarschaft. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg gegen die Ukraine gestartet, überschreitet ihre Grenzen und verletzt in dramatischer Weise das Völkerrecht.
Beteuerungen Moskaus, dass mit dem Einmarsch ein Genozid verhindert und ukrainischen Aggressionen entgegnet werden soll, sind absurd. Russland bricht unverhohlen mit Grundsätzen der UN-Charta und entfacht einen Krieg auf europäischem Boden.
Die IG Metall verurteilt die Aggression gegen die Ukraine aufs Schärfste. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Wir sind in Gedanken bei den Opfern und Betroffenen. Krieg ist keine Lösung. Wir treten gemeinsam mit allen Gewerkschaften, vielen zivilgesellschaftlichen Organisationen und hunderttausenden Menschen ein für ein Europa des Friedens, der Solidarität und der Abrüstung.
Um unseren Forderungen und unserer Solidarität Ausdruck zu verleihen, demonstrierten der DGB und seine acht Mitgliedsgewerkschaften gemeinsam mit einem breiten Bündnis und 125.000 Menschen in Berlin, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Hamburg für ein Europa des Friedens, der Solidarität und der Abrüstung. Neben diesen großen Kundgebungen engagieren sich viele IG Metaller*innen ebenso bei lokalen Demonstrationen und Veranstaltungen.
Ebenso sind viele Kolleg*innen aktiv ehrenamtlich vor Ort um den hier ankommenden Menschen aus der Ukraine zu helfen. Sie organisieren Kundgebungen, Hilfs- und Spendenaktionen und nehmen auch geflüchtete Menschen bei sich zu Hause auf. Um diese Arbeit zu gewährleisten sind die Kolleg*innen und viele zivilgesellschaftliche Akteure auf Geld- oder Sachspenden angewiesen. An dieser Stelle wollen wir euch zeigen, was ihr für die Menschen in der Ukraine und hier vor Ort tun könnt: